Das Credo - eine Landkarte des Glaubens
Blick ins Buch
O. Bernhard Wilde, Klaus W. Vopel

Das Credo - eine Landkarte des Glaubens

Lebendiges Lernen und spirituelle Begleitung
254 Seiten, Paperback
ISBN 978-3-89403-118-3
Bestellnr. 118
€ 21,50
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Das Apostolikum ist das in unseren Kirchen am meisten gesprochene Glaubensbekenntnis, von vielen hinterfragt oder ohne tiefere Gedanken hingenommen. Die Autoren sehen dieses alte Bekenntnis zunächst als eine Landkarte, die bei der Suche nach spiritueller Orientierung hilft. Sie zeigt Orte, die nur wenig bewohnt und Wege, die länger nicht mehr begangen wurden, Wege, die in die Tiefe und die Mitte führen können. Diese Landkarte muss von innen gelesen werden.
Das Buch bietet neben meditativen Einführungen zu den jeweiligen Themen reichhaltige Übungen zu den verschiedenen Aspekten des Credos: Von Ich glaube... bis zu Amen. Dabei werden die drei Artikel erschlossen, aber auch die einzelnen theologischen Stichworte erarbeitet. Das Buch ist für Unterricht und Gemeindearbeit im kirchlichen Raum gedacht. Es ist Arbeits- und Übungsbuch für alle, denen es um spirituelle Anregung und Begleitung geht, auch im schulischen Unterricht der Mittel- und Oberstufe. Es bietet dazu eine Vielzahl von Übungen, unterschiedlich in Umfang und Anspruchsniveau. Ein Teil der Anleitungen ist für den Konfirmandenunterricht konzipiert, ein anderer für Erwachsene, für Gemeindekreise und Presbyterwochenenden. Hierbei wird sorgfältig auf die spirituelle Entwicklung der Gruppe geachtet.
Die Übungen sind so angelegt, dass die Teilnehmenden möglichst viel vom Unsichtbaren im Sichtbaren selbst entdecken.

Die im Buch abgedruckten Teilnehmermaterialien können Sie hier kostenlos herunterladen.

Rezension

Glauben heute – Dass Glaube sich heute nicht von selbst versteht, zeigt sich besonders deutlich am Umgang mit dem apostolischen Glaubensbekenntnis: Viele Menschen wollen es eigentlich wegen seiner sperrigen Formulierungen nicht mehr mitsprechen, andererseits wollen sie auch nicht darauf verzichten, weil es ein Stück religiöser Bindung ist. Aus diesem Notstand wollen die beiden Autoren, ein Pfarrer und ein Pädagoge, herausführen, indem sie einladen, das Credo als Landkarte des eigenen Glaubenslebens zu lesen. «Von innen her» ist das erklärte Anliegen des Autorenteams, das mit dieser Methodik schon vor 25 Jahren mit dem Vaterunser überzeugende Erfahrungen gemacht hat.
Das Ernstnehmen der eigenen Biografie und der Subjektivität des Glaubens (mit allen Fragen und Widerständen) und das Entdecken dessen, was uns symbolisch, geschichtlich, theologisch gemeinsam trägt, sind in diesem Übungsbuch keine Widersprüche sondern werden kreativ aufeinander bezogen. In der Vielfalt der vorgestellten Übungen spiegelt sich die langjährige theologische und pädagogische Praxis beider. Man trifft manches Bekannte und Bewährte, aber ist in der Verbindung mit Teilen des Credos dann auch überrascht. Sie reichen von Körper-, Tanz- und Bewegungsübungen über verschiedenste imaginative, symbolisierende, ritualisierende Verfahren bis hin zu dramatischen Inszenierungen. Besonders stark (und in ihrer Auswahl eine Fundgrube) sind auch die narrativen Elemente. Darüber hinaus wären auch noch mehr kulturelle Inputs als Übungsmedien (Bilder, Musikbeispiele etc.) denkbar gewesen. Dieses Buch ist eine Weg-Zehrung, denn es verlangt tatsächlich diese Wege zu gehen: für Schulklassen und Konfirmandenunterricht genauso wie für die Arbeit mit Erwachsenen. (Gotthard Fermor, «Protestant»)
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